Glückskeks HerkunftSogenannte chinesische Glückskekse hatte wahrscheinlich jeder schon einmal in der Hand. Gespannt bricht man den süßen Keks auf, um den darin eingebackenen kleinen Zettel zu entrollen und den Glückskekse-Spruch zu lesen, der eine allgemeine Weisheit oder einen schicksalshaften Ratschlag bereithält. Auch Freundschaftssprüche, Liebesorakel, Engelsbotschaften oder lustige Sprüche können im Glückskeks enthalten sein. Vielleicht hast du dich auch schon gefragt, wie man Glückskekse selber machen kann oder wo du Glückskekse kaufen kannst, woher sie eigentlich kommen oder wer die Idee der Sinnsprüche hatte, die es im modernen Zeitalter als Glückskekse online gibt. Die Glückskekse Geschichte führt dich dann erstaunlicherweise nicht zu den Chinesen, sondern nach Japan. Auch wenn Glückskekse heutzutage vorzugsweise in Amerika und in Europa in chinesischen Restaurants als Beigabe nach dem Essen serviert werden, stammt dieses süße Gebäck mit dem kleinen Zettel laut Glückskekse Historie ursprünglich aus Japan. Asiatische Immigranten brachten den Glückskeks Anfang des 19.Jahrhunderts aus Japan nach Kalifornien. Populär wurde der Glückskeks dann in japanischen Restaurants, die chinesisches Essen anboten, und die Chinesen waren es schließlich wohl, welche die Beliebtheit der Glückskekse bei den Amerikanern nutzten, um sie in Großproduktionen herzustellen. David Juan, der chinesischer Herkunft war, aber in Amerika lebte, startete 1918 die industrielle Glückskekse Massenproduktion. In China selbst wurde der Glückskeks erst Ende des 19.Jahrhunderts eingeführt, wo er lange als "zu Amerikanisch" angesehen und abgelehnt wurde. Warum überhaupt kleine Zettel in ein Gebäck eingebacken wurden, belegt die Glückskekse Historie nicht eindeutig. Die Sage, dass im 13. und 14.Jahrhundert während des Mongolen-Krieges chinesische Widerstandskämpfer in Mondkuchen eingebackene Nachrichten untereinander ausgetauscht haben sollen, liegt zwar nahe, belegt jedoch ist nur der Ursprung in Japan. Das japanische Buch "Moshiogusa Kinsei Kidan" ist eine Illustration enthalten, auf der das Einbacken von Omikuji "kleine japanische Horoskope auf Zetteln" in Teigwaren dargestellt wird, die den heutigen Glückskeksen sehr ähneln. Wer Glückskekse selber machen möchte, braucht traditionell einen sehr dünnen Waffelteig, in den während des Backvorgangs kleine Botschaften eingesteckt werden. Der klassische Glückskeks ist wie ein Schiffchen geformt, hauchdünn gebacken und luftdicht verpackt. Aber auch ohne das süße Gebäck, kannst du Glückskekse online nutzen, um dir deinen persönlichen Glückskekse-Spruch per SMS schicken zu lassen. |